Dienstag, 24. November 2009

"Im Wildpark", ein neuer Bildband der Heldenmagazin-Macher

Wenn alle, die beim KSC und in Karlsruhe etwas zu sagen haben, diesen Club derart selbstlos liebten wie Matthias Dreisigacker – statt sich der kollektiven Pflege von Profilneurosen zu widmen -, wäre der Verein sicher nicht in einem derart bejammernswerten Zustand! Seit Jahren macht sich der Herausgeber des Magazins „Auf, Ihr Helden!“ durch seine detail- wie kenntnisreichen Fussballzeitgeschichten rund um den KSC und dessen teils glorreiche, teils finstere Vergangenheit verdient: Als Chronist blau-weißer Tradition und Hüter blau-weißen Erbes, das derzeit offenbar nicht von allen maßgeblichen Akteuren in und um den Sportclub gleich hoch geschätzt wird.
Jetzt hat sich der Verlag Block Eins, in dem auch das Heldenmagazin erscheint, mit einem opulenten Bildband noch eines anderen höchst achtbaren Anliegens angenommen: Der Würdigung des altehrwürdigen Wildparkstadions. Auf 160 Seiten präsentieren die Autoren Christian Pfefferle, Jens Fischer und Matthias Dreisigacker 155 Abbildungen, die, gegliedert in Passagen wie „Auf dem Weg“, „An der Seitenlinie“ oder „Wenn es vorbei ist“, alle Facetten eines Bundesligaspieltages in Karlsruhe widerspiegeln. „Im Wildpark – bleibende Eindrücke aus dem Karlsruher Fußballstadion“, bietet denn auch keine Hochglanzanhimmelei aktueller oder ehemaliger Spieler – auch wenn einige von ihnen, darunter Manfred Krafft, Michael Harforth und Rudi Fischer, natürlich zu Wort kommen -, oder eine kritische, allerdings stets liebevolle Betrachtung schmutziger Details wie morsche Kassenhäuschen, die kuriosen Toiletten und rostende Zäune, sondern zeigt das Stadion nicht nur als Spielstätte, sondern - und das ist wohl weit bedeutsamer – als Begegnungsort von Menschen grundverschiedenster Couleur, die trotz aller sozialen, kulturellen, weltanschaulichen und Altersunterschiede eines vereint: Die liebe zu einem Fußballverein, die Liebe zum KSC.

Dienstag, 17. November 2009

Gerichtstermine zwischen KSC und Kölmel verlegt

In der KSC-Führung hat sich offenbar die Ansicht durchgesetzt, der vom neuen Präsident Paul Metzger ausgehandelte und auf der Mitgliederversammlung Anfang November verkündete Deal mit dem Rechtehändler Michael Kölmel (wir berichteten), sei noch verbesserungswürdig. Um sich wie angestrebt von seinen Verpflichtungen gegenüber dem Gründer des Filmverleihs Kinowelt zu befreien – Kölmel hatte sich im Abstiegsjahr 2000 für 15 Millionen Mark 15 Prozent der Fernseheinnahmen des Bundesligisten gesichert - hätte der Verein in den nächsten zehn Jahren ungefähr zwanzig Millionen Euro zahlen müssen. Zwischen sieben und zehn Millionen Euro hätte Kölmel sofort erhalten, ab 2019 hätte sich der Sportclub für einen Fixbetrag von 13.6 Millionen Euro aus dem Vertrag freikaufen können. Im Gegenzug wollte Kölmel auf drei Millionen Euro aus aufgelaufenen Rückständen verzichten und sich zukünftig mit zehn Prozent der Fernsehgelder zufrieden geben. Für eine Einigung hatte der Unternehmer den Vereinsgremien ein Ultimatum bis letzten Freitag gestellt.
Besonders aus dem Verwaltungsrat drangen kritische Stimmen, die vermeintlich vorteilhafte Lösung könne den Verein womöglich schlechter Stellen als notwendig. Nun sehen sich Kritiker, die vermuteten, Kölmels Rechtsposition sei vielleicht doch nicht so stark, wie von ihm dargestellt und vom neuen Präsidium um den Fußballneuling Paul Metzger - vor kurzem verpflichtete er den türkischen Offensivakteur Serhat Akin, ohne Rücksprache mit Trainer Markus Schupp - angenommen, bestätigt: Die für kommenden Freitag und Freitag, den 4.12., angesetzten Termine vor dem Landgericht wurden nun auf Antrag des KSC in den Februar verlegt. Ein für Donnerstag, den 26.11., vorgesehener Berufungstermin vor dem Oberlandesgericht wird nun Mitte Januar durchgeführt. Wie der Verein bekannt gab, sei die Verlegung erfolgt „um ohne Zeitdruck die vielschichtige Problemstellung zu sondieren und das nach wie vor verfolgte Ziel, einen möglichst tragfähigen Vergleich mit MK Medien, zu erreichen.“ Dazu KSC-Präsident Paul Metzger: „Ich hoffe, dass die Gespräche mit Herrn Kölmel weitergeführt werden können. Wir haben uns zuletzt abseits der Gerichtssäle ein großes Stück aufeinander zu bewegt. Es wäre aus unserer Sicht mehr als begrüßenswert, wenn wir dies erfolgreich zu Ende führen könnten.“

Samstag, 7. November 2009

Und er bewegt sich doch: Überraschungen auf Fortsetzung der KSC-Mitgliederversammlung

Der Pulverdampf beim KSC scheint sich zu legen. Die Fortsetzung der KSC-Mitgliederversammlung verlief im Gegensatz zur von Turbulenzen geprägten Zusammenkunft vom 30. September reibungslos. Dennoch gab es einige Überraschungen: Zunächst gab Präsident Paul Metzger eine Zusammenschau seiner ersten 35 Tage im Amt und gewährte Einblick in sein Seelenleben. Metzger zeigte sich betroffen von der teils harschen Presse- und Mitgliederkritik an seiner Amtsführung. Einige Berichte seien „unter der Gürtellinie“ gewesen und haben seinem Ruf und den des Vereins geschadet, sagte der noch amtierende Bürgermeister von Bretten - wohl im Hinblick auf Vorwürfe, er habe am Abend seiner Wahl „mit schwerer Zunge gesprochen“ oder gebe den Sportclub mit seiner volkstümlichen Art „der Lächerlichkeit“ preis. Allerdings gab sich Metzger auch selbstkritisch: „Ich bekenne mich dazu, dass ich ein Lehrling bin als Präsident eines Profifußballclubs, aber ich kann und werde lernen“.
Hinsichtlich der Finanzsituation des KSC stimmte Metzger die Mitglieder auf ein drohendes Defizit von zwei Millionen Euro in der laufenden Saison ein. Dennoch soll die Mannschaft nach Möglichkeit verstärkt werden. Die Spielerdecke sei zu Dünn, „wir sind zum Handeln verpflichtet“, erklärte Metzger. Angestrebt wird die baldige Verpflichtung von Serhat Akin, der Vereinslose Angreifer trainiert derzeit mit der zweiten Mannschaft. Mittel für weitere Spielerkäufe sollen durch eine baldige Einigung mit dem Rechtehändler Michael Kölmel mobilisiert werden. Im Abstiegsjahr 2000 schloss der mit dem KSC einen Vermarktungsvertrag, der diesem 15 Millionen D-Mark zuführte und so die drohende Pleite abwendete. Mit dem abgetretenen Präsidium Raase kam es zum Streit, über den mit hohen Belastungen - 15 Prozent der Fernseheinnahmen - verbundenen und wegen der unbegrenzten Laufzeit von vielen im Verein als ungerecht empfundenen Deal. Weil der zu Zweitligazeiten klamme Verein erst nicht zahlen konnte – und Kölmel die fälligen Beträge stundete – und nach dem Aufstieg nicht mehr zahlen wollte, sind Rückstände in zweistelliger Millionenhöhe aufgelaufen. Geld, dass der Club zwar auf der hohen Kante hat, aber wegen eines Rechtsstreits mit Kölmel und nach Auflage der DFL nicht ausgeben kann. Der nun ausgehandelte Kompromiss lautet wie folgt: Kölmel erhält zwischen sieben und zehn Millionen Euro sofort, übrige drei Millionen Euro aus den Rückstellungen kann der KSC behalten. Weiter reduziert sich die Beteiligung Kölmels an den Fernsehgeldern von 15 auf 10 Prozent, darüber hinaus erhält der KSC die Option, sich ab 2019 für einen Fixbetrag von 13.6 Millionen Euro aus dem Vertrag freizukaufen. Die ab heute bis zum Stichtag abgeführten Fernsehgelder werden auf diese Summe verrechnet, allerdings läuft die Beteiligung auch nach 2019 weiter, bis der Verein die Option wahrnimmt. In der kommenden Woche wird sich der Verwaltungsrat, der diesem Lösungsvorschlag zustimmen muss, mit dem Thema befassen. Kölmel hat für kommenden Freitag eine „Deadline“ zur Einigung gesetzt, dann würde die für den 20. November angesetzte Gerichtsverhandlung abgesagt. Präsident Metzger warb um die Zustimmung des Gremiums: „Kommt es zur Klage, gibt es wieder schlechte Schlagzeilen, Altvordere werden als Zeugen vorgeladen und es wird über unsere Verlässlichkeit diskutiert werden.“
Angesichts der Millionenbeträge, die ihnen da nur so um die Ohren gehauen wurden, wirkten manche KSC-Mitglieder ähnlich betreten wie Torhüter Jeff Kornetzky nach der 0:4 Heimniederlage gegen St. Pauli. Doch eines sollte klar sein: Bei der Auseinandersetzung mit dem Rechtehändler Michael Kölmel geht es für den Verein im Grunde nicht um Sieg oder Niederlage, sondern um die Frage, ob der nun auf dem Tisch liegende Kompromiss vorteilhaft oder eher nachteilig ist. Am Anfang steht die Erkenntnis: Wer aus einem unbefristeten Vertrag heraus will, wird dem Vertragspartner eine entsprechende Kompensation leisten müssen. Bleibt zu klären, ob der nun ausgehandelte Preis, denn um nichts anderes handelt es sich hier, günstig oder überhöht ist. Zunächst einmal wäre mit der Zahlung an Kölmel das Problem der Rückstände gelöst. Mit dem Kompromiss wären das Risiko - sofern der Verein den anstehenden Prozess verlöre -, die gesamten Rückstellungen ausbezahlen zu müssen, beendet und zusätzlich drei Millionen mobilisiert. Mit dem zweiten Kompromiss reduzierte sich Kölmels Ertragsanteil um fünf Prozent, auch hier besteht Anlass zur Freude. Bleibt Kompromiss Nummer drei: Hier ist der entscheidende Punkt die zukünftige Ertragslage. Je höher die langfristigen Einnahmen des Vereins, desto preiswerter ist im Prinzip die Rückabwicklung. Was zählt, ist der sportliche Erfolg. Der Vorteil bestünde darin, dass jetzt ein fester Betrag vereinbart wird und nicht 2019 eine Neubewertung stattfindet. Steigt der Verein auf, könnte bis zum Stichtag alles bezahlt sein, spielt er danach International, hätte er Millionen gespart.
Auf der anderen Seite wartet Kölmel seit Jahren auf sein Geld, dass er nun bekommt. Sind die nächsten zehn Jahre Erfolgreich, macht er vielleicht sogar noch ein gutes Geschäft, wenn nicht, hat er zumindest nichts verloren. Sieht ganz nach einer Win-win-Situation aus; und wie oft gibt es das schon im Fußball. Vor Gericht gilt in jedem Fall: nur einer kann gewinnen.
In Anbetracht dieser Entwicklungen geriet der eigentliche Haupttagesordnungspunkt, Neuwahl der beiden Vizepräsidenten beinahe in den Hintergrund. Als Nachfolger der bisherigen Vizes, Rainer Schütterle und Michael Steidl, die beide nicht mehr antraten, wählten die knapp fünfhundert Mitglieder Ex-Profi Arno Glesius und Verwaltungsrat Rolf Hauer. Der ehemalige KSC-Sicherheitsbeauftragte Ulrich Jäck konnte sich nicht durchsetzen.

Dienstag, 3. November 2009

Erkenntnis der Woche: In der Günther-Klotz-Anlage kann man nicht nur DAS FESTe feiern sondern auch Sport machen

Von allen verrückten Extremsportarten sind Cyclocrossrennen wohl mit am verrücktesten! Was treibt normal denkende Menschen dazu, mit einem nur unwesentlich modifizierten Straßenrennrad Querfeldeinrennen zu fahren - mitten im Winter auf einem unbefestigten Matschweg? Als Erklärung verfängt hier noch nicht einmal George Mallorys berühmt gewordene Antwort auf die Frage, warum er den Everest besteigen wolle: „Weil er da ist.“ Denn für die 1,5-3 Kilometerlangen Wettbewerbskurse ist das Fehlen befahrbaren Untergrunds charakteristisch, so dass die Fahrer ihre Vehikel über weite Strecken tragen müssen: verkehrte Welt!
Allerdings ist Cyclocross keineswegs eine neumodische Freizeitbeschäftigung eines versprengten Häufleins Irrer. Ihren Ursprung hat diese traditionsreiche Sportart in Frankreich als Konditionstraining der Rennfahrer in der kalten Jahreszeit - noch heute fahren viele Mountainbiker in der Wintersaison bei den Crossern und umgekehrt - und wurde nach dem zweiten Weltkrieg auch in Deutschland bekannt. Während das Querfeldeinfahren beispielsweise in den USA aktuell immer populärer wird, ist es hierzulande fast schon zur Randsportart geworden.
Das soll sich nun wieder ändern, ganz besonders in Karlsruhe: Am kommenden Samstag, 8. November, macht der SKS-Deutschland Cup Cross, die höchste Deutsche Rennserie im Radcross, erstmals in der Günther-Klotz-Anlage Station. Und nach dem Willen der Veranstalter soll es nicht auch nicht das letzte Mal sein: „In den letzten Jahren erlebt der Crosssport erfreulicherweise ein Revival“, sagt Florian Hock von der Radsportgemeinschaft Karlsruhe. „Der Trend geht heute allerdings zu schnelleren Rennen. Die Schlammschlachten mit schmutzverkrusteten Fahrern gehören heute aus Umweltschutzgründen und der Sorge der Gartenbauämter um den Rasen in ihren Parks weitgehend der Vergangenheit an.“ Auf dem rund zwei Kilometer langen Rundkurs ist in Karlsruhe neben einer asphaltierten 300 Meter langen Start- und Zielgeraden der „Mount Klotz“ Dreh- und Angelpunkt des Rennens. Wie beim berühmten Open-Air-Festival „Das Fest“ bietet er den Zuschauern fast uneingeschränkte Sicht aufs Geschehen und fordert den Teilnehmern darüber hinaus ein Höchstmaß fahrerischen Könnens ab. „Ob Auf-, Ab- oder Schrägfahrt, wer körperlich und fahrtechnisch nicht ganz auf der Höhe ist, wird die Konkurrenz schwer kontrollieren können“, versprechen die Veranstalter. Der wohl bekannteste Deutsche Crossfahrer, Mike Kluge, ließ sich sogar zu Vergleichen zum 1985er WM-Kurs im Münchner Olympiapark hinreißen: Die Rennen würden technisch anspruchsvoll, sehr schnell und für die Zuschauer vor allem sehenswert, meinte der dreifache Weltmeister nach einer Streckenbesichtigung.
Um Punkte geht es am Samstag in folgenden Klassen: Elite, U23, Junioren, Jugend, Schüler, Masters, Frauen, Juniorinnen, weibliche Jugend, Schülerinnen und MastersÜ50. Der frühere Deutsche-Cross-Meister und Radsport-Experte Kartsten Migels freut sich dabei besonders auf die Nachwuchsrennen: «Durch die Fahrt im Gelände lernen die Jugendlichen mit dem Fahrrad umzugehen, um später auch im immer stärker werdenden Straßenverkehr ihr Rad zu beherrschen». Ins Rennen gehen aber auch bekannte Profis wie der Klassiker-Spezialist Marcel Sieberg oder André Greipel, mit 21 Siegen im Internationalen Kalender – vier davon bei der Vuelta – erfolgreichster Deutscher Radrennfahrer des Jahres. Das Rennspektakel in der Günther-Klotz-Anlage beginnt um 10.30Uhr.

Montag, 2. November 2009

Public Tatort Viewing

Sonntagabende sind ja meist eher unglamourös bis langweilig. In der Bundesliga ruhen die Bälle und auch der eigene Körper hätte nach den überstandenen Vergnügungsexzessen eine Pause verdient. Darüber hinaus ist die Spaßkasse nach zwei Tagen Feierei ohnehin ziemlich leer. Doch wie ein Stubenhocker - oder neudeutsch: Couchpotato – auf dem Sofa lümmelnd versauern? Nein! Die Lösung: Public-Tatort-Viewing.
In der Szenekneipe kap in der Karlsruher Kapellenstrasse hat diese Einrichtung bereits Tradition. Will man ein gutes Plätzchen ergattern, also eines bei dem keine Afrofrisuren oder modischen Zipfelmützen den Blick auf die Großbildleinwand behindern, empfiehlt es sich, dieses spätestens nach der ersten Weltspielgelhalbzeit einzunehmen. Verkürzen lässt sich die Wartezeit hier problemlos mit einer spontanen Weinprobe: Neben Pfälzer Rebensaft vom hauseigenen Winzer, stehen über fünfzig Weine aus aller Welt zur Auswahl. Dazu gibt es kleine Gerichte und eine abwechslungsreiche Tageskarte - Puristen können auch Chips oder Erdnüsse ordern.
So weit, so gut, möchte man meinen, doch hat der Krimigenuss in großer Runde auch seine Tücken, insbesondere für Fußballsozialisierte. Zwischenrufe wie „schieß doch“, „geh rann, Mann“ oder auch nur „ich weiß wer´s war“, sind verpönt – andererseits läuft ständig jemand durchs Bild. Das Ruhediktat macht es selbst unmöglich, mit der reizenden Nachbarin vom Nebentisch, die durch bezauberndes Lächeln und der kurz vor dem Mord noch schnell geflüsterten Ansage, sie komme immer hierher, wenn ihr sonntags allein zu hause die Decke auf den Kopf falle, auf sich aufmerksam gemacht hat, in Verbale Interaktion zu treten. Erwischt man dann noch einen Rohrkrepierer wie "Tempelräuber" mit den Münsteranern Thiel und Boerne ist das besonders bitter. Könnte man die Tischnachbarin doch nun durch schlagfertige wie scharfzüngige Kommentare auf die albernen Dialoge nachhaltig beeindrucken. Ist man dann noch gezwungen den Ort des Geschehens noch vor der endgültigen Aufklärung zu verlassen, weil die Leser am nächsten Tag eine Konzertbesprechung erwarten, bleibt nur eines: Selber zum Serientäter werden und auf eine zweite Chance hoffen. Vielleicht fällt ihr bald mal wieder die Decke auf den Kopf und manchmal ist der Tatort ja auch so unterhaltsam wie diesen Sonntag „Schweinegeld“ mit den Berliner Ermittlern Ritter und Stark.